"Kuchlgschichten" vom Taubers Unterwirt.

Für uns ist dieser wohl einer der schönsten Sätze der Welt: "Essen ist fertig!"
Schon im Mittelalter wusste man: „Man soll dem Leib was Gutes bieten, damit die Seele auch Lust hat, darin zu wohnen.“ ... und ganz nach diesem Motto leben wir im Taubers Unterwirt. Und all die guten Sachen, die täglich aus unserer Küche kommen, werden von unseren Gästen und auch von Einheimischen weitum geschätzt.

Mittagsküche: 12:00 - 14:00 Uhr
Abendküche von 19:00 - 21:00 Uhr.

„Das Gastronomische Lebenswerk 2024“ Besondere Auszeichnung und Wertschätzung des Hgv - Südtiroler Hotelier- und Gastwirteverband, verliehen an Franz Tauber

Beim Jahresempfang des HGV 2024 wurde erstmals der Preis „Das gastronomische Lebenswerk“ verliehen. Judith Rainer und Präsident Manfred Pinzger ehrten mit dieser Auszeichnung Mitglieder, die sich besonders um die Gastronomie und Gastfreundschaft in Südtirol verdient gemacht haben. Die Preisvergabe würdigt Personen, die die Südtiroler Gastronomie nachhaltig geprägt und den kulinarischen Stellenwert der Region gestärkt haben.
Dieses Jahr ging der Preis an Franz Tauber, der seit Jahrzehnten die Südtiroler Küche und Gastfreundschaft mitgestaltet. Als Initiator der „Eisacktaler Kost“ und der Kastanienwochen trug er maßgeblich zur Förderung regionaler Traditionen bei und schuf den beliebten Keschtnweg. In seinen Anfangsjahren führte er erste Servicekurse für den HGV durch und erkannte früh die Bedeutung der Verbindung zwischen Landwirtschaft und Gastronomie.
Zur Anerkennung überreichte ihm der HGV eine eigens von Manuel Egger geschaffene Skulptur, die das Wirken und die Leidenschaft von Gastwirten symbolisiert. Pinzger würdigte Franz und seine Frau Agnes als Vorbilder, die den Grundgedanken der Südtiroler Gastfreundschaft leben und weitertragen. Und unser Franz sagte dankend dazu: "Schion wors - und immer luschtig weiter!"

Ganz schön "Eier"haft ...

Unser Eierlieferant Stefan vom Spielbergerhof - beste Qualität aus der Region
Seit 2024 dürfen wir im Taubers Unterwirt die frischen Eier vom Geflügelhof Spielbergerhof aus Tötschling bei Brixen beziehen: Mit viel Herzblut und Engagement hat Stefan Schatzer seinen Hof aufgebaut. 2008 begann er mit der Haltung von Hühnern – damals noch mit sechs Hennen für den Eigenbedarf. Heute, nach vielen Jahren stetiger Erweiterung, leben auf Stefans Hof 550 Hühner, die nun nicht nur Privatkunden, sondern auch Hotels und Geschäfte mit frischen Eiern versorgen.
Auf Stefans Hof leben braune Legehennen der Gattung „Gallus gallus“, die nicht nur hochwertiges, gentechnikfreies Futter genießen, sondern auch viel Auslauf haben. Die Wiesen bieten frisches Gras und Platz zum Scharren – genau das, was Hühner glücklich macht. Und das schmeckt man! Aktuell legen Stefans Hühner im Schnitt 430 Eier pro Tag. Diese hohe Qualität spiegelt sich in jedem Ei wider, das bei uns auf den Frühstückstisch kommt. Da schlummert sehr viel Fitnesspotential in jedem Frühstücksei. Ei, ei, ei, dann nichts wie ran an euer Taubers Unterwirts-Frühstücksbuffet!
Stefan liebt seine Arbeit, weil er täglich sieht, wie gut es seinen Tieren geht. "Es freut mich immer wieder, das positive Feedback meiner Kunden zu bekommen – manche kaufen schon seit über zehn Jahren bei uns", erzählt er. Seine Frau Karin steht ihm, mit Rat und Tat zur Seite. Selbst den beiden kleinen Söhnen Simon und Matthias, liegt die Liebe zur Landwirtschaft auch schon in den Genen.

Wir schätzen die Zusammenarbeit mit Stefan sehr und sind stolz darauf, unsere Gäste mit frischen, regionalen Eiern von seinem Hof verwöhnen zu dürfen. Nachhaltigkeit, Regionalität und eine artgerechte Haltung der Tiere sind uns wichtig, und mit Produkten wie diesen können wir das Beste aus unserer Heimat direkt auf die Teller bringen.

CASTANEO - Ein hochprozentiges Stelldichein vom Feinsten

Da haben sich die beiden Chefs der Vitalpinahotels Taubers Unterwirt und Gassenhof was ganz besonderes einfallen lassen:
Ein Stelldichein von pusterer Gerste mit eisacktaler Kastanien. Und was dabei herauskommt ist ein ganz besonders feines whisky-artiges, hochprozentiges Destillat vom Feinsten: Der CASTANEO WHISKY. Das besondere daran sind die hiesigen Zutaten und natürlich das geheime Destillationsverfahren der Gassenhof-Brüder Manni und Stefan. Und unser Hausherr Helmut hat sich dieses feine Destillat in limitierter Auflage zum 25-jährigen Jubiläum der Kastanienwochen, die alljährlich im Herbst in Feldthurns stattfinden, brauen lassen. Nun gibt es auch den CASTANEO-GIN dazu. Ebenso nur vom Feinsten! Sogar die Flaschen und die Verschlüsse sind eigens dafür ausgesucht worden, danach abgefüllt, alles von Hand etikettiert, versiegelt und verpackt. Die Destillate schmecken nicht nur besonders gut, sondern sie sind auch ein wahrer Hingucker. Die Vitalpina-Hoteliere sind halt wirklich pfiffige Typen, die es faustdick hinter dem Tresen haben :-). In diesem Sinne: Wohl bekomms, den CASTANEO gibts nur im Eisacktal!

Wenn das "Gute liegt so nah" ...

Ich bin Anna, die Tochter des Hauses, und ich interessiere mich ganz besonders dafür, wo unsere Produkte herkommen und was wir damit machen.
Daher durfte ich unseren Küchenchef Alex ein paar Tage lang begleiten bei seiner Produktakquise und deren Zubereitung.
Zu meinem Erstaunen sind wir lediglich ins 3 km entfernte Nachbarsdorf Latzfons zum Grünberger Hof gefahren, um uns die dortige biologische Produktion der Puten anzuschauen. Da wir in der Schule gerade das Thema "regionale, kleine Kreisläufe" behandelten, war der Putenstall für mich höchst interessant und besonders lehrreich.
Nachhaltigkeit und Klimabewusstsein werden immer wichtiger, mit kleinen Kreisläufen tragen wir dazu bei. Wenn wir das Biohuhn vom Nachbarn kaufen, wissen wir, woher es kommt und wissen ganz genau, dass das Huhn ohne Antibiotika gefüttert wird, dass es genügend Platz zum Auslauf hat und dass es in artgerechter Haltung leben darf. Ein ausgewachsenes Huhn vom Hof braucht aber auch dreimal so lange, bis es seine ausgewachsene Form erreicht, als ein Huhn aus Massenhaltung. All diese wichtigen Informationen und noch vieles mehr hatte mir Bauer Norbert in einem langen und nettem Gespräch über seine Hühner verraten. So auch, dass er beispielsweise die Schlachtung selbst macht und ausschließlich nachts, wenn die Hühner schlafen, somit bleibt das Stresslevel für die Hühner sehr niedrig und das Fleisch bleibt besonders zart
Nach der Schlachtung werden die Hühner von unserem Küchenchef Alex Pfattner persönlich abgeholt, er wohnt zum Glück ja auch ganz in der Nähe. Dann geht es weiter zur Zubereitung. Als gute Übung für meine anstehende Kochprüfung hat mir Alex bei der Zubereitung assistiert und geholfen.

Die Herkunft prägt den Charakter - bei unseren Produkten auf jeden Fall!

Mögen wir noch so weltoffen sein, aber bei der Herkunft unserer Rohstoffe, ziehen wir ganz klar "einheimisch" vor :-)
Am liebsten arbeiten wir mit Produkten, deren Herkunft und Produktionsprozess wir persönlich kennen! So wie unsere Hühnchen aus dem Nachbarsdorf Latzfons direkt vom Bauern. Fleisch vom Latzfonser Metzger, der auch weitum bekannt und prämiert für den besten Speck Südtirols ist, oder verschiedene Käsesorten vom Käseaffineur Hubert Stockner vom Genussbunker, der ebenfalls in Feldthurns wohnt. Seine affinierten Käsesorten dürfen monatelang in einer Bunkerhöhle im Pustertal lagern und erhalten so ein ganz besonderes unverwechselbares und einzigartiges Aroma.

Für jede Arbeit gibt es mittlerweile eine Maschine

doch wir haben einen Alex, einen Benni, eine Kathrin, einen Florian, Reini und noch einige von dieser Sorte...
In unseren Gerichten steckt lauter liebevolle Handarbeit, frisch geerntetes Gemüse z.T. vom eigenen Garten, viele duftende Gartenkräuter und Fleisch - nur bestes einheimisches, wie beispielsweise vom Latzfonser Metzger. Nicht nur das macht unsere Gerichte sehr besonders, sondern auch der Umstand, dass unsere Küchencrew ein eingespieltes junges Team ist, das sich täglich motiviert den neuen Herausforderungen stellt. Das schmeckt man in unseren Gerichten, denn ganz ehrlich: "Hunger ist der beste Koch" dem stimmen wir schon lange nicht mehr zu. In diesem Sinne wünschen wir einen guten Appetit!

Die Temperatur im Pastatrockner entspricht der eines Adria-Urlaubs: nämlich 35° Grad.

Der Sommerurlaub unserer haugemachten Nudelgerichte ist wohl nicht ganz uneigennützig:
Dank der langsamen und schonenden Trocknung bei niedriger Temperatur von unseren Bandnudeln, Spaghettis, Muschelnudeln, Teigtaschen & Co bleiben die wertvollen B-Vitamine erhalten und die Struktur der Stärke wird nicht angegriffen. Industrielle Nudeln können das natürlich nicht - ganz zur Freude unserer Biker und Wanderer, für die die Stärke natürlich sehr wertvoll ist.